Wie es im Euro vs US-Dollar Chart (siehe unten) deutlich zu erkennen ist, hat der Major in der gestrigen Handelssitzung eine klassische Achterbahnfahrt erfahren. Am frühen Morgen haben die Short-Trader die Unterseite angegriffen und wollten den Euro unter Druck setzen. Die wichtige Unterstützung bei 1,0810 hat gehalten. Der 120er Moving Average konnte den Ausbruch nach unten verhindern. Viele Bären wurden dadurch auf dem falschen Fuß erwischt und mussten ihren Positionen mit einem Verlust schließen. Die Enttäuschung am Markt war deutlich zu spüren. Die kurzfristigen Long-Trader haben viele Kauforders platziert, was dem Euro vs US-Dollar frischen Rückenwind verliehen hat. Im Chart haben sich überwiegend grüne Kerzen ausgebildet, die die neue Aufwärtsbewegung zusätzlich bestätigt und beschleunigt haben. Die mutigen Bullen haben schon die lang ersehnte 1,0900 Marke vor dem geistigen Auge gesehen.
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Der Wille war da, doch im Bereich von 1,0880 ist dem Euro erneut die Luft ausgegangen. Die 1,0900 „big figure“ scheint weiterhin für den Major unerreichbar zu sein. Ab 1,0880 wurde der Euro nicht mehr nachgefragt. Die Bullen mussten auch dieses Mal aufgeben und der Kurs ist anschließend wieder gefallen. So schnell, wie der Euro vs USD gestern angestiegen ist, so schnell musste er wieder seine Gewinne abgeben. In den Abendstunden notierte der Major schon unter 1,0830. Auch wenn der Euro zum US-Dollar die entscheidende Marke von 1,0900 nicht erreicht hat, war es insgesamt ein angenehmer Handelstag. Die Trends waren klar und relativ leicht zu erkennen. Viele Händler haben von der Achterbahnstimmung profitiert und schöne Gewinne erzielt. Diese Gewinne konnten schnell realisiert werden und man musste keine langweiligen Seitwärtsphasen aushalten.
Der Euro konnte gestern zum Teil auch von den erfreulichen Nachrichten über die Lockerungen der harten Maßnahmen in manchen europäischen Ländern profitieren. Vor allem Österreich hat mutige Entscheidungen getroffen, die bei vielen positive Gefühle und Hoffnung auf baldige Rückkehr zur Normalität geweckt haben. Auch die anderen EU- Länder wie Frankreich und Spanien kündigten die nächsten Schritte an. In Deutschland dagegen mahnt das Robert-Koch-Institut vor zu schnellen Lockerungen. Dass immer mehr Menschen die langandauernden Ausgangsbeschränkungen nicht mehr hinnehmen wollen, hat die Klage eines Bürgers in Saarland gezeigt. Nach einer Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs in Saarbrücken am Dienstag, mussten die Maßnahmen mit sofortiger Wirkung gelockert werden.
Der Tagesausblick auf den Euro vs US-Dollar
Euro vs US-Dollar notiert aktuell (am Mittwochmorgen) bei ca. 1,0840. In der asiatischen Handelssitzung heute Nacht, konnte der Major leicht zulegen und erreichte im Hoch den Bereich von 1,0850. Dieser Widerstand war jedoch für den Euro zu stark und der Kurs korrigierte danach leicht. Aus technischer Sicht, hat EUR/USD nach wie vor ein Aufwärtspotential. Wenn es den Bullen heute wieder gelingt, die signifikante Marke von 1,0880 zu erreichen, kann es zu einer frischen Dynamik auf der Oberseite kommen. Ab 1,0880 muss wieder schwer gekämpft werden. Wenn die 1,0900 „big figure“ brechen sollte, kann ein größerer Ausbruch auf der Long-Seite folgen. Der nächste wichtige Widerstand befindet sich bei 1,0930 und dann erst bei 1,0956.
Wenn der Euro zum US-Dollar aber erneut an der 1,0900 „big figure“ scheitern sollte, wird es wahrscheinlich zu einer noch größeren Enttäuschung kommen. Man sollte also auf jeden Fall mit einem baldigen Break-Out beim EUR/USD rechnen. Auf der Unterseite befinden sich wichtige Unterstützungen bei 1,0801 und bei 1,0765. Der Daily Pivot Point beim Euro vs USD liegt heute bei 1,0843.
Die hier gezeigten Analysen stellen keine Anlageberatung dar und sind daher auch keine Empfehlung zum Kauf bzw. zum Verkauf eines Wertpapiers, eines Terminkontraktes oder eines sonstigen Finanzinstrumentes. Die Wertentwicklung der Vergangenheit bietet keine Gewähr für künftige Ergebnisse. Die bereitgestellten Analysen sind ausschließlich zur Information bestimmt und können ein individuelles Beratungsgespräch nicht ersetzen. Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen aus diesen Vorschlägen ist somit ausgeschlossen.
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