Wie es im mittelfristigen Chart von Euro vs US-Dollar (siehe unten) leicht zu erkennen ist, befindet sich das Währungspaar weiter in einem stabilen Aufwärtstrend. Zum Wochenabschluss konnte sich der Euro gegen den USD wieder durchsetzen. Als der Widerstand bei 1,1072 gehalten hat, haben die Bullen frische Kauforders am Markt platziert. Der neue Aufwärtstrend wurde somit endgültig bestätigt. Am Freitagmittag kletterte der Euro zum USD schon über die 1,1100 „big figure“. Im Hoch notierte der Major bei 1,1144. Das war auch das Wochenhigh bei EUR/USD. In den Nachmittagsstunden haben viele Händler ihre Long-Positionen geschlossen und die Gewinne mitgenommen. Das hat den Euro kurzfristig geschwächt. Die Korrektur war jedoch zu erwarten. Der Kurs rutsche zwischenzeitlich wieder unter 1,1100, beendete aber die letzte Handelswoche bei ca. 1,1105.
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Der gestrige Handelstag beim Euro vs US-Dollar verlief weniger spektakulär. In der Nacht zum Montag, konnte der Euro kurzfristig steigen, da die asiatischen Händler neue Long-Positionen eröffnet haben. Der Kurs erreichte kurzfristig die Marke von 1,1154. Auf diesem Niveau haben aber weitere Orders gefehlt und EUR/USD erfuhr danach wieder eine leichte Korrektur. Da in manchen europäischen Ländern gestern die Märkte geschlossen blieben, hat der Euro nicht genug Kraft entwickeln können um noch höhere Regionen zu erreichen. Am Vormittag fiel der Kurs bis ca. 1,1100. Die „big figure“ konnte den Fall beenden. Danach bewegte sich der Major nur noch seitwärts in einer engen Range. Auch heute Nacht, während der asiatischen Session, war es am Devisenmarkt ganz ruhig. Es wird sich vermutlich in den nächsten Stunden entscheiden, ob beim Euro zum USD der nächste Angriff auf das letzten Hoch bei 1,1154 stattfinden wird.
In den USA spitzt sich die Lage immer weiter zu. Nicht nur die Corona-Krise belastet die amerikanische Währung. Auch die gewaltsamen Proteste in vielen amerikanischen Großstädten geraten außer Kontrolle und schaden dem USD. US-Präsident Donald Trump teilte in der gestrigen Pressekonferenz mit, dass er notfalls militärische Kräfte dazu mobilisieren wird, um die Demonstrationen zu beenden. Viele demokratische Gouverneure weigern sich, die Nationalgarde gegen die Randalierer und Plünderer zu aktivieren und kritisieren Donald Trump scharf, dass er das Militär gegen die US-Amerikaner einsetzen will.
Der Tagesausblick für den Euro vs US-Dollar
Aktuell notiert der Euro zum US-Dollar bei ca. 1,1135. Der Markt ist noch ruhig und die Volatilität fehlt. In der europäischen Session wird sich vermutlich das weitere Schicksal von EUR/USD entscheiden. Wenn es den Bullen gelingt, die 1,1100 „big figure“ erfolgreich zu verteidigen, steigen die Chancen auf einen weiteren Anstieg. Man darf jedoch nicht vergessen, dass der Major innerhalb der letzten Handelstage schon eine große Strecke nach oben hinter sich gelassen hat. Die Indikatoren sind im kurzfristigen Zeitfenster schon im Extrembereich und werden demnächst Short-Signale generieren. Das kann zu einer leichten Korrektur auf der Unterseite führen. Solange aber die 1,1100 Marke hält, befindet sich der Major noch im positiven Modus.
Auf der Oberseite sitzt der erste signifikante Widerstand bei 1,1139. Sollte diese Marke brechen, werden die Bullen das letzte Hoch bei 1,1152 erneut angreifen. Wenn die Hürde genommen wird, wird klar die 1,1200 „big figure“ in den Fokus rücken. Auf der Unterseite befindet sich die erste Unterstützung bei 1,1103 und dann bei 1,1086. Der Daily Pivot Point beim Euro zum USD liegt heute bei 1,1126.
Die hier gezeigten Analysen stellen keine Anlageberatung dar und sind daher auch keine Empfehlung zum Kauf bzw. zum Verkauf eines Wertpapiers, eines Terminkontraktes oder eines sonstigen Finanzinstrumentes. Die Wertentwicklung der Vergangenheit bietet keine Gewähr für künftige Ergebnisse. Die bereitgestellten Analysen sind ausschließlich zur Information bestimmt und können ein individuelles Beratungsgespräch nicht ersetzen. Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen aus diesen Vorschlägen ist somit ausgeschlossen.
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