Soeben wurde der Einkaufsmanagerindex für Deutschland (Markit PMI für Mai) veröffentlicht – sie sind trotz Erholung immer noch schlimm!
Gesamtindex: 32,3 (Prognose war 31,4; Vormonat war 17,4)
Dienstleistungen: 32,6 (Prognose war 31,4 / Vormonat war 16,2)
Hier der aktuelle Kommentar von IHS Markit im Wortlaut:
Phil Smith, Principal Economist bei IHS Markit, kommentiert die aktuellen PMI Daten:
“Die PMI-Daten entsprechen bislang weitestgehend den Erwartungen. So wurde im April die Talsohle des Rückgangs erreicht, gefolgt von nun abgeschwächtem Abschwung im Mai, als mehr und mehr Unternehmen ihre Arbeit wieder aufnahmen. Nichtsdestotrotz signalisieren die jüngsten Auswertungen noch immer eine beträchtliche Wirtschaftsflaute und lassen eine zweistellige Schrumpfung im zweiten Quartal vermuten. Weiterhin zeichnete sich eine Verlangsamung der Inflation im Privatsektor ab. Der verschärfte Wettbewerb unter den Firmen drückte die Verkaufspreise für Güter und Dienstleistungen. Allerdings waren viele Entscheider noch in der Lage, durch gesunkene Kosten Nachlässe zu gewähren. Schlechte Nachrichten gab es erneut vom Arbeitsmarkt. Jobverluste häuften sich weiter, wenngleich sich der Servicesektor, der zu Beginn des Lockdowns die meisten Stellenstreichungen verzeichnet hatte, im Berichtsmonat etwas beruhigt hat. Dafür wurde er im Mai in puncto Personalabbau von der Industrie überholt.”
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